Kooperatives Lernen

"Kooperatives Lernen" bietet vielfältige Gelegenheiten für gemeinsames Arbeiten, bei dem neben den fachlichen Kompetenzen immer auch soziale Kompetenzen erworben werden, die für den schulischen und beruflichen Erfolg unverzichtbar sind.

 

Durch das Konzept des Kooperativen Lernens werden die Schülerinnen und Schüler stärker aktiviert, am Unterrichtsgeschehen mitzuwirken. Dies geschieht in einem dreischrittigen Grundprinzip:

 

1. Denken 

In Einzelarbeit beschäftigt sich jede(r) Schüler(in) mit einem Arbeitsauftrag.

 

2. Austauschen

In zufällig gebildeten Paaren oder Gruppen (max. vier Personen) werden die Ergebnisse verglichen und reflektiert.

 

3. Vorstellen (Präsentation)

Im Plenum werden die Ergebnisse von einer Schülerin/einem Schüler, die/der nach dem Zufallsprinzip aufgerufen wird, präsentiert.

 

Somit lernen die Schüler(innen), mit allen Mitgliedern der Lerngruppe zusammenzuarbeiten. In der Austauschphase muss jedes Gruppenmitglied seinen Beitrag leisten und in der Präsentationsphase in der Lage sein, das Gruppenergebnis stellvertretend für die Gruppe vorzutragen. Dies hat zur Folge, dass jede(r)

Schüler(in) in allen Phasen des Unterrichts aktiviert wird.

 

Die bisherigen Unterrichtsformen und -methoden finden sich innerhalb dieses Dreischritts wieder (z.B. notieren Schülerinnen und Schüler im Placemat-Verfahren die wichtigsten Ausagen eines Lehrervortrages).

 

Von Klasse 5 an werden die Phasen des selbstständigen Arbeitens immer länger, so dass die Lehrperson zunehmend die Rolle des Moderators, Beobachters und Lernbegleiters einnehmen kann.

 

Wir orientieren uns bei der Umsetzung des "Kooperativen Lernens" an dem ausgearbeiteten Konzept von L. Brüning und T. Saum.






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