Skifahrt aufs Goldeck vom 12.-20.01.2024

Servus, hier ist wieder euer Michi!

 

In diesem Jahr geht unsere Skifahrt aufs Goldeck bei Spittal in Kärnten.

 

Ich stehe hier gerade bei der kleinen Meerjungfrau am Millstätter See, da wir in Seeboden untergebracht sind.

Nach einer problemfreien 13-stündigen Busfahrt waren wieder heute um. 8.00 Uhr an unserer Unterkunft "Haus Andrea".

 

Nach dem Frühstück konnten wir sofort die Zimmer verteilen und beziehen.

Anschließend führen wir mit dem Skibus zur Talstation der Goldeckbahn, um im dortigen Skiverleih die Skischuhe anzupassen und die übrige Ausrüstung auszuleihen.

 

Direkt an der Talstation können wir unsere komplette Ausrüstung im Skidepot lagern - sehr praktisch!

Zurück in Seeboden haben wir bei herrlichem Sonnenschein den Ort erkundet und die Gelegenheit für ein (erstes) Gruppenfoto genutzt.

Schöner Blick über den See in Richtung Millstatt. 

 

Das bewährte Ski-Dream-Team der RS-Haspe "mitten im See"(v.l.n.r.):

Herr Henkel, Frau Tekin,

Frau Krause und Herr Nieland 

Blick von unserer Unterkunft zum Goldeck - da geht´s morgen´rauf!

 

Abends gab es Spaghetti Bolognese mit Salat und Vorsuppe. 

 

Weil wir alle von der langen Fahrt und dem ereignisreichen Tag ziemlich müde waren, ging es heute direkt nach dem Spiel Darmstadt - BvB ins Bett.

 

 

Erster Skitag

Der (Ski-)Tag begann nach dem Frühstück mit der Kontrolle der Ausrüstung und dem Verteilen der Skipässe vor unserer Unterkunft.

 

Ein Schüler hatte seine Skihose vergessen. Gut, dass Frau Krause eine zweite Hose dabei hatte und auch die Größe passte.

Mit der Talbahn ging es rauf ins Skigebiet.

 

Oben angekommen wurden die Schülerinnen und Schüler auf die drei Skikurse verteilt.

Es gibt zwei Anfänger- und einen Fortgeschrittenenkurs.

Die Schülerinnen und Schüler präsentieren die neuen Ski-Leibchen.

 

Auf der Piste sind sie so schon von weitem sehr gut zu sehen - sehr zur Freude der aufsichtsführenden Lehrerinnen und Lehrer.

Sehen die beiden Mädels nicht richtig "goldig" aus?

 

In der Hütte im Hintergrund haben einige von uns ihre Mittagspause verbracht.

Ich habe mir die ersten Skiversuche auf dem Übungshang angeschaut.

 

Für den ersten Skitag haben es alle Anfänger richtig gut hinbekommen und waren voll motiviert.

 

 

Oben am Übungshang wartet die Gruppe darauf, ihre erste kurze Abfahrt zu versuchen.

Das sieht doch schon ganz gut aus!

"Schüler(innen) am laufenden Band" -

so kommt man ohne Anstrengung wieder nach oben.

Kurze Pause im Schnee.

 

Skifahren ist doch anstrengend!

Frau Krause und Herr Henkel erkundeten zwischendurch das Skigebiet.

 

Hier stehen sie an der höchsten Stelle knapp unterhalb des Goldecks-Gipfel auf etwa 2100m Seehöhe.

 

 

Um 15.00 Uhr waren die Skikurse zu Ende und wir fuhren mit der Gondel wieder ins Tal.

 

Die meisten waren ziemlich platt und freuten sich auf eine warme Dusche.

 

Abends gab es eine Tomatensuppe und als Hauptgericht Hähnchenschenkel mit Kartoffelpüree.

Ein paar Schüler bevorzugten allerdings die örtliche Pizzeria.

 

 

Zweiter Skitag

Servus, auch heute hatten wir wieder "Kaiserwetter" mit herrlicher Fernsicht im Skigebiet.

 

 

Nach dem Frühstück standen heute alle überpünktlich an der Bushaltestelle und warteten auf dem Skibus.

 

Im Hintergrund sieht man den für unsere Gruppe "überlebenswichtigen" BILLA-Supermarkt.

Hier stehen wir an der Talstation und warten, bis alle ihr Skischuhe angezogen und ihre Ausrüstung zusammengesucht haben.

 

Auch darin haben wir inzwischen Übung und es ging deutlich schneller und mit weniger Chaos als gestern.

 

 

Eine unserer Anfängergruppen auf dem Übungshang.

 

Auch das anschließende Fahren mit dem "Ankerlift" musste geübt werden.

 

 

Unsere Fortgeschrittenen wagten sich heute schon auf die "richtigen" Pisten, die deutlich anspruchsvoller als die Übungspisten sind.

Mit dem Sessellift ging es hoch hinaus.

Unsere Fortgeschrittenen gemeinsam mit Frau Tekin ganz oben im Skigebiet.

 

Mit GOLDenen Leibchen oben am GOLDeck - passt doch prima!

Während Frau Krause und Frau Tekin die Pause mit den Schülerinnen und Schülern verbrachten, testeten Herr Henkel und Herr Nieland die kulinarischen Spezialitäten in einer Skihütte.

So motiviert wie Frau Tekin waren heute (fast) alle Schülerinnen und Schüler.

 

Darum haben die Gruppen auch tolle Fortschritte gemacht!

 

Natürlich gab es auch das eine oder andere "Wehwehchen".

 

Zum Beispiel müssen sich unsere Füße erst einmal an die Skischuhe anpassen.

Umso schöner ist das Gefühl, am Ende des Skitages wieder in die Straßenschuhe zu schlüpfen.

Nach unserem Skitag gingen Frau Krause und Frau Tekin noch mit zwei Schülerinnen in Spittal "shoppen": Verlorene Handschuhe und eine aufgeplatzte Skihose mussten ersetzt werden.

 

Die anderen fuhren mit dem Skibus zurück, versorgten sich noch bei BILLA und gingen dann zur Unterkunft.

 

Zum Abendessen gab es heute "Nudelsuppe ohne Nudeln" und im Anschluss Putenschnitzel mit Nudeln.

 

Abends haben wir noch einen "Kinoabend" im Speiseraum veranstaltet.

 

 

Dritter Skitag

Unser Tag begann wieder mit einem gutem Frühstück.

 

Neben Brötchen, Marmelade, Wurst und Käse gibt es immer auch verschiedene

Müsli-Sorten. So können wir gut gestärkt zum Skifahren starten.

 

Und für die Mittagspause können wir uns ein Lunch-Paket machen.

Unser Frühstücksraum hat einen schönen Wintergarten mit Aussicht auf die Berge.

 

Zu dieser frühen Uhrzeit sind die meisten Schülerinnen und Schüler allerdings noch nicht für ein Foto-Shooting zu begeistern.

Ich sitze hier in der Gondelbahn und fahre hinauf ins Skigebiet.

 

Der Tag fing gut an, weil ein gestern verlorenener Rucksack und ein im Skibus vergessener Helm zum Glück wieder aufgetaucht waren.

 

Auch ein kleines Problem mit vertauschten Skischuhen konnte schnell gelöst werden.

Die Anfängergruppe I vor der Seehütte...

... und hier flitzen sie schon den Übungshang hinunter.

 

Nach drei Tagen stehen auch unsere Anfänger schon erstaunlich sicher auf den Brettern!

Stürze gehören zum Skifahren, vor allem beim Üben, einfach dazu und gehen meistens glimpflich aus.

 

Auch bei diesem Sturz auf dem Foto ist zum Glück nichts passiert - eine andere Schülerin musste aber leider wegen einer Verletzung am Knie behandelt werden.

Die Anfängergruppe II mit ihrer Skilehrerin (in der grünen Jacke).

Da ab morgen das Wetter schlechter werden soll, haben wir heute noch einmal den Sonnenschein und die gute Fernsicht genutzt, um ein paar Fotos "mit viel Gegend" zu machen:

 

Hier schauen wir Richtung Norden über das Skigebiet in das Drau- und Mölltal sowie die Berge der Kreuzeck-Gruppe.

Das Panorama Richtung Süden reicht über den Parkplatz der Goldeck-Panoramastraße bis zu den Gipfeln der Julischen Alpen im nahen Slowenien.

Blick vom Goldeck-Gipfel zum 2130m hohen Seetalnock Richtung Südwesten.

Aus der Talbahn hat man einen schönen Blick auf die Stadt Spittal an der Drau und den Millstatter See mit "unserem Ort" Seeboden.

Zum Abendessen gab es heute Käse-Lauch-Suppe und Schweinsbraten bzw. Chicken-Wings mit Gemüsereis.

 

Der Tag ging mit einer Runde UNO, dem Handballspiel Deutschland-Frankreich oder "Budenzauber" auf den Zimmern zu Ende.

 

Vierter Skitag

Der Wetterbericht hatte recht behalten: Oben im Skigebiet erwartete uns heute Morgen zunächst dichtes Schneetreiben.

 

Wie bereits im letzten Jahr liegt in Hagen derzeit allerdings mehr Schnee als hier im komplett schneefreien Tal.

 

Wie man sieht, sieht man nicht viel.

 

Über dem Tal lag dichter Nebel, aus dem die Gondeln der Talbahn wie aus dem Nichts auftauchten.

Das Wetter konnte uns aber selbstverständlich nicht vom Skifahren abhalten. Es wurde fleißig weiter geübt!

Hier fährt eine Gruppe in geordneter Reihe und mit eleganten Kurven hinter ihrem Skilehrer den Übungshang hinunter.

Der Schneefall ließ schnell nach, ab und zu klarte es ein wenig auf und zwischendruch zeigte sich auch mal kurz die Sonne.

Ganz oben im Skigebiet pustete allerdings den ganzen Tag über ein heftiger Südwestwind.

 

Der Sendemast auf dem Goldeck verschwand immer wieder in den dichten Wolken, die über den Gipfel hinwegzogen.

Wenn der Fotograf beim Fotografieren versehentlich an die Taste für die Frontkamera kommt...

 

Wegen des Wetters haben wir heute nicht so viele Bilder gemacht.

 

 

 

Heute gab es (nach einer Champignon-Cremesuppe) Pizza zum Abendessen - sehr zur Freude der Schülerinnen und Schüler.

 

Fünfter Skitag

Servus, ich hatte heute eine kleine Freundin.

Zuerst war sie ziemlich frostig. Im Laufe des Tages ist sie zwar immer mehr aufgetaut, aber mittlerweile ist sie schon wieder meine Verflossene.

Gruppenbild im Nebel.

 

Morgens hat es in Seeboden leicht geregnet und die Wolken hingen sehr tief. Zum Glück wurde das Wetter aber immer besser und es klarte schnell auf.

Pisten-Posing

Suchbild: Wo ist der Schüler?

Hier flitzt eine unserer Gruppen den Übungshang hinunter.

 

Eine Anfängergruppe hat sich nach der Mittagspause sogar auf die schwierigere 

"Bärnbiss-Abfahrt" gewagt.

Unsere "Golden Girls"

mit ihrer Skilehrerin.

 

Diese Gruppe bestand heute (bedingt durch den Wechsel einiger Jungs) nur noch aus Mädchen.

"Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein".

 

Hier schweben Schüler unserer Fortgeschrittenen-Gruppe mit dem Sessellift bis ganz nach oben. 

Die Fortgeschrittenen wollten heute ganz hoch hinaus: Ohne Ski "wanderten" sie ein paar Höhenmeter bis zum Gipfelkreuz des Goldeck auf 2142m Seehöhe.

 

Für dieses tolle Foto am Gipfelkreuz und für die herrliche 360°-Aussicht hat sich der Aufstieg gelohnt!

Heute war der letzte Skischul-Tag mit Skilehrern. Morgen fahren die Schülerinnen und Schüler dann mit Frau Krause, Frau Tekin, Herrn Nieland und Herrn Henkel und können noch einmal zeigen, was sie in den letzten fünf Tagen gelernt haben.

 

Zum Abendessen gab es heute Knoblauchsuppe und Schnitzel mit Kartoffelecken.

 

Sechster "Skitag"

"Happy Birthday to you!"

 

Wir gratulieren Geburtstagskind Victoria (in der Mitte mit lustigem Hütchen) herzlich zum Geburtstag.

 

Alles Gute für das neue Lebensjahr!

Unser letzter Skitag, der leider keiner war:

 

Auf den Pisten lagen etwa 30cm Neuschnee, der ein sicheres Fahren für uns unmöglich machte.

 

Um Unfälle am letzten Tag zu vermeiden, haben wir uns daher gegen das Skifahren entschieden.

Während Herr Henkel und Herr Nieland noch die Lage sondierten, nutzten die an der Bergstation wartenden Schülerinnen und Schüler die Zeit und den Neuschnee für eine kleine Schneeballschlacht.

Wir fuhren mit der Gondel direkt wieder ins Tal und schwebten durch den weißen Winterwald. 

 

Unten angekommen gaben wir unsere Ausrüstung zurück, was reibungslos funktierte.

 

Die Dame vom Skiverleih hat uns sogar einen Bus organisiert, damit wir außerhalb der regulären Fahrzeit wieder zu unserer Unterkunft zurückgebracht werden konnten - super Service!

 

 

(Anmerkung: Dieses ist eines der wenigen Bilder, die Frau Tekin gemacht hat, auf dem sie nicht selber abgebildet ist!)

 

Weil ich im Schnee etwas nass geworden bin, wurde ich erstmal von Herrn Nieland zum Trocknen auf die Leine gehängt - ausgerechnet neben seine getragenen Skisocken!

 

Und dann noch mit dem Kopf nach unten. Sehe ich etwa aus wie eine Fledermaus?

Einige Schülerinnen und Schüler gingen gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrer zum Mittagessen in die örtliche Pizzeria.

 

Der Nachmittag wurde zum Einkaufen oder "Chillen" genutzt.

 

Zum Abendessen gab es nach der Nudelsuppe (dieses Mal mit Nudeln) Burger mit Pommes. 

Nach dem Abendessen mussten die Koffer gepackt und die Zimmer gereinigt werden.

 

Morgen frühstücken wir bereits um 6.30 Uhr und hoffen, dass der Bus spätestens um 8.00 Uhr für die Rückfahrt eintreffen wird.

 

Rückfahrt

Nach unserem frühen Frühstück standen die Koffer und Taschen schon ab 7.30 Uhr bereit für die Abfahrt. 

 

Der Bus kam allerdings erst um 9.00 Uhr, weil zunächst die Gruppe aus Hamminkeln, die wir bereits von der Hinfahrt kannten, aus Mallnitz abgeholt werden musste.

 

Unsere Sachen waren schnell verladen und um 9.15 Uhr fuhren wir endlich los.

Zum Abschied erstrahlte das Goldeck noch einmal in der Morgensonne.

 

Hätte das Wetter nicht gestern auch so sein können?

Paradox ist, wenn man mit "HIN-Touristik" ZURÜCK fährt!

Während die Lehrerinnen und Lehrer die untere Etage im Bus bevorzugten, machten es sich die Schülerinnen und Schüler (so gut es eben ging) oben gemütlich.

 

 

 

Nach 14-stündiger Fahrt waren wir um 23.15 Uhr wieder in Haspe.

 

Das war es für dieses Jahr von der Skifahrt der RS Haspe. Es war wieder eine tolle Woche mit lauter netten Schülerinnen und Schülern.

 

In Seeboden und am Goldeck hat es uns so gut gefallen, dass wir unsere Skifahrt im nächsten Jahr wieder dorthin machen möchten.

 

"Pfiat eich derweil!"

(wie man in Kärnten sagt)

 

Euer Michi


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