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Skifahrt nach Mallnitz

Servus, ich bin der MICHI und ich berichte jeden Tag von der Skifahrt der RS Haspe nach Mallnitz.

 

So entsteht und wächst Tag für Tag eine Art Fototagebuch für alle, die wissen möchten,

wie die Schülerinnen und Schüler und ihre begleitenden Lehrerinnen und Lehrer hier in Kärnten die Tage verbringen.

 

Viel Spaß beim Lesen!

Tag 1

Am Freitag, 03.03.23 stehen Frau Nebe, Herr Nieland, Frau Krause, Frau Tekin (die kurzfristig für Frau Willenberg eingesprungen ist) und Herr Henkel zur Abfahrt bereit.

Die 31 Schülerinnen und Schüler sitzen bereits im Bus und können es kaum erwarten, endlich loszufahren.

 

Morgens um 7.00 Uhr hatte die lange Fahrt durch die Nacht ein Ende: Das Ziel Mallnitz war erreicht.

Hier steht die Gruppe vor der Unterkunft in Mallnitz. Nach der Ankunft gab es erstmal Frühstück.

 

Da die Zimmer noch nicht bezogen werden konnten, wurde das Gepäck im dunklen Diskokeller zwischengelagert.

 

Anschließend ging es mit dem Bus zum Skigebiet.

Ich stehe im Skigebiet auf dem Übungshang und schaue hinauf zum Skigebiet am Ankogel, während die Schülerinnen und Schüler im örtlichen Skiverleih ihre Ausrüstung bekommen.

 

Es dauerte schon etwas, bis alle mit dem passenden Helm, Skischuhen, Ski und Stöcken ausgerüstet waren.

Wieder in der Unterkunft wurde die Skiausrüstung verstaut. 

Da noch zwei weitere Gruppen im Haus sind, muss man sich gut merken, wo man seine Sachen hingestellt hat, damit es morgens kein Chaos gibt.

 

Anschließend konnten endlich die Zimmer bezogen werden. Koffer wurden ausgepackt und die Betten gemacht.

 

Kurz darauf gab es schon das Mittagsessen, oder eher "Mittagssnack": Bockwurst mit Brötchen bzw. die vegetarische Variante davon.

Obwohl sich die meisten nach dem Essen am liebsten ins Bett gelegt hätten, wollten die Lehrerinnen und Lehrer unbedingt bei dem herrlichen Wetter noch etwas an die frische Luft.

 

Herr Nieland schlug eine insgesamt 8 km lange Tour ins Tauerntal vor. Das war einigen dann doch zu weit. Und während diese Truppe eine größere Runde durch den Ort drehte, machten sich 14 unermüdliche  Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Frau Krause und Herrn Nieland auf den Weg durch den Schnee immer am Bach entlang.

Ziel der Wanderung war die urige Stockerhütte. Hier konnte man sich aufwärmen und zur Belohnung etwas trinken und essen. Nach insgesamt etwa 2,5 Stunden Gehzeit waren die Wanderer wieder zurück an der Unterkunft.

 

Zum Abendessen gab es Spaghetti. Beliebter jedoch war die Pizzeria nebenan.

Nach einem kurzen Planungstreffen waren alle froh, endlich ins Bett gehen zu können.

Tag 2

Servus, heute ist ein wunderschöner Tag mit herrlichem Sonnenschein und tollem Fernblick.

 

Die Schülerinnen und Schüler hatten heute vor und nach dem Mittagessen jeweils 2 Stunden Skikurs bei den Skilehrern.

 

Da für die nächsten Tage leider schlechtes Wetter angesagt ist, zeige ich euch heute die Gegend.

 

 

Nach dem Skikurs ist die ganze Gruppe ohne Ski mit der Gondelbahn bis ganz nach oben zur Bergstation gefahren, um die Aussicht zu genießen.

Oben an der Bergstation der Ankogelbahn befindet man sich auf über 2600m Seehöhe im hochalpinen Gelände.

 

 

Vor dieser herrlichen Bergkulisse musste selbstverständlich ein Gruppenfoto gemacht werden.

Das Hannoverhaus etwas unterhalb der Bergstation ist eine Berghütte des Alpenvereins.

Blick über die Skipiste ins Tal.

 

Im oberen Bereich des Skigebietes gibt es nur rote und schwarze Pisten, die für die Anfänger noch zu schwierig sind. 

 

Vielleicht schaffen es gegen Ende der Woche aber zumindest einige fortgeschrittene Schülerinnen und Schüler bis ganz nach oben.

Tag 3

Servus, ich sitze hier am Übungshang.

 

Das Wetter ist heute wie erwartet leider nicht so schön wie gestern. Es hängen hohe Wolken über dem Tal und ab und zu schneit es auch etwas.

 

Trotzdem heißt es selbstverständlich auch heute wieder: Skifahren üben, üben, üben!

Jeden Morgen gegen 8.30 Uhr wird die Truppe direkt an der Unterkunft mit dem Skibus abgeholt.

 

 

Nach fünfminütiger Fahrt ist dann das Skigebiet Ankogel erreicht.

In Reih und Glied aufgestellt, erwarten die Schülerinnen und Schüler die Aufteilung auf die drei Skilehrer.

Während die Anfängergruppe noch die Grundlagen des Skifahren übt...

... flitzen die Fortgeschrittenen schon dem Skilehrer hinterher.

 

 

So sah es heute oben im Skigebiet aus - kein Vergleich zu der traumhaften Aussicht von gestern.

 

Auch die Pisten haben durch die warmen Temperaturen und dem Mangel an Schnee in diesem Winter schon sehr gelitten.

Herr Henkel und Herr Nieland grüßen aus der "Nebelsuppe".

 

Nach dem Skikurs dürfte, wer wollte, noch eine knappe Stunde frei auf dem Übungshang fahren und die heute erworbenen Skikünste präsentieren.

Tag 4

Servus, heute war ein toller Skitag!

 

Während gestern noch einige wegen kleinerer Wehwehchen oder Unlust frühzeitig das Handtuch bzw. den Skistock geworfen haben, waren heute alle voll motiviert und haben gut durchgehalten. 

 

Alle kommen jetzt den Übungshang mehr oder weniger sturzfrei herunter und haben richtig viel Spaß am Skifahren bekommen.

 

Und unsere "Profis" durften heute sogar schon mit dem Skilehrer hinauf auf dem Berg! 

 

 

Mit dem Schlepplift geht es den Übungshang hinauf.

 

Nachdem in den ersten beiden Tagen ab und zu der eine oder andere aus dem Lift gefallen ist, beherrschen inzwischen alle das Liftfahren weitgehend "unfallfrei".

Ordentlich in einer Reihe aufgestellt, lauschen die Schülerinnen und Schüler aufmerksam den Anweisungen der Skilehrerin.

 

Anschließend wird versucht, das Gehörte in die Praxis umzusetzen.

In einer ordentlichen Reihe folgt die Gruppe der Skilehrerin den Hang hinunter.

 

Das sieht doch schon sehr gut aus!

In der Köfele-Alm kann sich die Gruppe beim Mittagessen stärken und etwas ausruhen.

 

Bisher gab es Leberkäse mit Kartoffelpüree, Nudeln mit Käsesauce und heute Frankfurter Würstel.

 

Nun ja, der Hunger treibt´s rein.

Was hier aussieht wie ein Ringkampf zwischen Skilehrerin und Skischüler, ist in Wirklichkeit eine Hilfe beim Anziehen der Ski.

Auch das steilste Stück im oberen Teil des Übungshanges wurde sogar von der Anfängergruppe gut gemeistert.

Während viele die Zeit nach dem Skikurs noch zum freien Fahren nutzen, ruht sich diese Truppe schonmal ein wenig aus, bevor der Skibus kommt.

Abends wird Fußball geschaut. In der Champions league spielt heute Chelsea gegen Dortmund.

 

Dortmund-Fan Herr Henkel hat für die notwendige Technik (Laptop, Beamer und Lautsprecher) gesorgt.

 

Und selbstverständlich wurde aus diesem Anlass für die interessierten Schülerinnen und Schüler der Beginn der Nachtruhe auf das Ende des Spieles verschoben.

Tag 5

Servus, heute melde ich mich wieder von ganz oben.

 

Wie man sieht, ist das Wetter viel besser als angesagt: Sonne und Wolken wechseln sich ab.

 

Natürlich sind wir etwas neidisch, dass es in Hagen gerade ordentlich schneit. Ein wenig Schnee würde den Pisten hier auch gut tun.

Mit der Ankogelbahn geht es in zwei Stationen nach oben.

 

Heute waren schon zwei Gruppen auf dem Berg und konnten dort ihre Skikünste unter Beweis stellen.

 

Viele hatten natürlich großen Respekt vor der Höhe und den steileren Pisten.

Aus der Gondel hat man einen schönen Blick ins Seebachtal.

Die "Halbprofis" am Hannoverhaus auf 2565m Höhe.

Die "Profi-Gruppe" auf dem Weg zur Mittelstation.

Tolle Licht- und Wolkenstimmung am Nachmittag.

 

 

Die Mittelstation mit dem Alpengasthof Hochalmblick.

 

Hier beginnt die Talabfahrt, die ab dem Mittag allerdings wegen der relativ hohen Temperaturen nur noch schlecht zu befahren ist.

 

Daher ist sind die beiden Gruppen lieber wieder mit der Gondel ins Tal gefahren. Ein Schüler durfte aber mit dem Skilehrer ins Tal düsen.

Der örtliche Supermarkt liegt zum Glück direkt neben der Unterkunft.

 

Er sichert des "Überleben" der Gruppe, wenn das Essen nicht nach dem Geschmack der Schülerinnen und Schüler ist.

Tag 6

Servus, heute war ein richtiges Aprilwetter. Morgens hat es am Berg kräftig geschneit (so dass ich einen Schneeengel machen konnte), im Tal hat es sogar geregnet.

 

Mittags kam dann die Sonne heraus und wir hatten noch einen herrlich sonnigen Nachmittag.

 

Entsprechend schwierig waren die Pistenverhältinisse und umso stolzer waren alle, die die rote Piste oder sogar die schwarze Talabfahrt geschafft haben.

Zu Beginn des heutigen Berichtes ein Suchbild:

Wer findet den Fehler?

Zwei Skihasen...

... und noch zwei.

Aus der Gondelbahn kann man gut die Schülerinnen und Schüler auf den Piste beobachten.

 

Sogar die Anfänger haben sich (bis auf wenige Ausnahmen) heute auf die rote Piste gewagt.

 

Unglaublich, wie schnell die Truppe das Skifahren in dieser Woche gelernt hat!

Die  "Kranken & Schwächelnden" sind heute mit Frau Nebe ein wenig gewandert. Obwohl es geregnet hat, war die Stimmung trotzdem gut und die kleine Truppe hatte viel Spaß (auch wenn man es nicht allen ansieht).

Mittags trafen sich alle an der urigen Rainer-Alm.

 

Da es heute vom Haus kein Mittagessen gab, musste improvisiert werden.

 

 

Und so gab es für alle einen leckeren "Kaiserschmarrn".

 

Die einhellige Meinung war: "Das beste Mittagessen der ganze Woche".

Nach Regen und Schnee folgt Sonne.

 

Die Gruppe befindet sich knapp unterhalb der Bergstation in der Nähe des Hannoverhauses.

Frau Krause und Herr Henkel im Schlepplift.

Rührender Abschied von der Skilehrerin Verena.

 

Auch die Skilehrer Stefan und Marian waren bei den Schülerinnen und Schüler sehr beliebt. 

Tag 7

Servus, heute melde ich mich zum letzten Mal aus Mallnitz. 

 

Die Tage sind wie im Flug vergangen, morgen geht es schon wieder nach Hause.

 

Aber heute hieß es noch einmal bis zum Mittagessen: "Rauf auf die Ski!"

 

Da es am Vormittag ganz oben im Skigebiet sehr neblig war, ist die Gruppe nur bis zur Mittelstation gefahren und hat sich von dort auf die schwarze Talabfahrt gewagt.

 

Heute fuhren die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer mit den Schülerinnen und Schülern, da der Skikurs gestern endete.

 

Frau Krause und Herr Nieland begleiteten das Mädchen und die 8 Jungen sicher zurück ins Tal.

Hier befindet sich die Gruppe mitten auf der Talabfahrt.

 

Die zum Teil recht steile und stellenweise enge Piste sowie die immer schlechter werdenden Schneeverhältnisse verlangten der Gruppe ihr ganzen skifahrerisches Können ab, das sie in dieser Woche erworben hat.

Nach dem Mittagessen musste die komplette Ausrüstung zurückgeben werden.

 

Die Schülerinnen und Schüler stehen vor dem Skiverleih an.

 

Da alles gut vorbereitet war, war die Sache in einer Viertelstunde erledigt.

Nachmittags riss es dann doch noch auf. Aber da waren die Ski und die Skipässe schon abgegeben.

 

Das "Ski-Dream-Team" der RS-Haspe, bestehend aus Frau Krause, Frau Tekin, Frau Nebe sowie Herrn Henkel und Herrn Nieland, genießen noch einmal für ein paar Minuten die Sonne.

 

 

Um 14.00 Uhr nahm die Gruppe Abschied vom Skigebiet Ankogel und fuhr zurück in die Unterkunft. Dort musste die Koffer gepackt und die Zimmer gefegt werden.

 

Morgen gibt es bereits um 6.00 Uhr Frühstück und sobald der Bus da ist, geht es nach Hause.

 

Ich hoffe, ihr hattet beim Lesen und Schauen soviel Spaß wie die Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrerinnen und Lehrer hier in Mallnitz.

 

Euer MICHI


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